Durchschnittliche grundsteuer zweifamilienhaus
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Ziel war es, ein differenziertes Bild der Auswirkungen der Reform auf die Grundsteuerlast in den einzelnen Gemeinden zu gewinnen. Im Bundesmodell beträgt der durchschnittliche Steuerbetrag rund Euro. Die Auswertung der absoluten Grundsteuerbeträge für das Jahr zeigt ein weites Spektrum: Im Median zahlen Eigentümer Euro, im Mittel liegt die Belastung bei rund Euro pro Jahr.
Gleichzeitig fehlt ein gesetzlicher Mechanismus, der eine ertragsneutrale Umsetzung sicherstellen würde. Das bedeutet: Städte und Gemeinden sollten ihre Hebesätze so anpassen, dass die Einnahmen aus der Grundsteuer im Vergleich zur alten Regelung nicht steigen. Die Werte variieren jedoch erheblich — von etwa Euro in den unteren 10 Prozent bis hin zu über 4.
Es muss Platz für zwei Familien bieten und aus zwei Stockwerken oder einem großen Stockwerk bestehen. Eine Regressionsanalyse bestätigt: Die Hebesatzentwicklung ist der zentrale Treiber der Steuermehrbelastung. Auch der Immobilientyp beeinflusst die Höhe der Grundsteuer erheblich. Die Analyse der normierten Veränderung der Grundsteuer zeigt, dass für die Mehrheit der Eigentümer die Steuerbelastung nach der Reform gestiegen ist.
Für Eigentumswohnungen ergibt sich ein vergleichsweise niedriger Durchschnittswert von Euro Euro , wobei zu beachten ist, dass hier die Grundsteuer anteilig je Einheit erfasst wurde. Ob dieses Versprechen in der kommunalen Praxis tatsächlich eingehalten wird, ist jedoch offengeblieben — denn als kommunale Steuer unterliegt die Hebesatzfestsetzung der autonomen Entscheidung jeder einzelnen Gemeinde.
Für Ein- und Zweifamilienhäuser liegt der durchschnittliche Betrag bei Euro, im Vorjahr waren es im Schnitt Euro. Vergleicht man diese Werte mit den Angaben für das Vorjahr , so zeigt sich ein klarer Anstieg: Der Median der Vorjahresbelastung lag bei lediglich Euro, der Mittelwert bei Euro. Grundsätzlich ist klar, dass ein Zweifamilienhaus mehr kostet, als ein Einfamilienhaus.
Die vielfach angekündigte Aufkommensneutralität wird auf individueller Ebene nicht eingehalten. Dies entspricht einem durchschnittlichen Anstieg von über Euro pro Jahr. Mehrfamilienhäuser weisen mit Euro die höchste durchschnittliche Belastung auf ( Euro). In rund 79 Prozent der Fälle steigt die Steuerlast von bis an oder bleibt nahezu gleich, während lediglich 21 Prozent eine Reduktion verzeichneten.
Damit liegt eine belastbare Datengrundlage vor, die differenzierte Auswertungen zu den tatsächlichen Auswirkungen der Reform in den Kommunen ermöglicht. Für Ein- und Zweifamilienhäuser liegt der durchschnittliche Betrag bei Euro, im Vorjahr waren es im Schnitt Euro. Mehrfamilienhäuser weisen mit 1. Das Ergebnis ist eindeutig, sagt der Verband der privaten Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer.
Und nach Informationen des Spiegel ist man da in einigen Kommunen schon zu einem Ergebnis gekommen: Wer ein Ein- oder Zweifamilienhaus besitzt, könnte bis zu 33 Prozent mehr Grundsteuer bezahlen. Mit Beginn des Jahres trat die reformierte Grundsteuer in Kraft. Gleichzeitig fällt auf, dass die positiven Veränderungen also Steuersteigerungen wesentlich stärker streuen als die negativen.
Auch der Immobilientyp beeinflusst die Höhe der Grundsteuer erheblich. Im Mittel ergibt sich eine Zunahme der Steuerbelastung um den Faktor 1,03 auf einer normierten Skala, wobei der Median bei 0,51 liegt. Je nach verwendetem Grundsteuermodell zeigen sich dabei Unterschiede. Da diese Kosten aufgeteilt werden, sind die Baukosten erschwinglich. Auch der Immobilientyp beeinflusst die Höhe der Grundsteuer erheblich.
Diese Werte bestätigen, dass die Reform in vielen Fällen mit einer spürbaren Mehrbelastung einhergeht. Hier profitieren Besitzer von Eigentumswohnungen zu 24 Prozent, Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern zu 19 Prozent und bei Mehrfamilienhäusern sind es 22 Prozent.
Grundsteuer nach Reform signifikant gestiegen
Für Ein- und Zweifamilienhäuser liegt der durchschnittliche Betrag bei Euro, im Vorjahr waren es im Schnitt Euro. Für die Eigentümer mit einem Rückgang der Steuerlast ergibt sich ein deutlich moderateres Bild: Hier liegt der Mittelwert bei — 22 Prozent. In rund 80 Prozent der Fälle ist die Grundsteuer gestiegen, im Schnitt um über Prozent.
An der bundesweiten Umfrage zur Umsetzung der neuen Grundsteuer haben sich insgesamt 1. Im Flächenmodell liegt der Mittelwert sogar bei Euro. Ist ein Zweifamilienhaus günstiger?