Flüchtlinge umfrage aktuell
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Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichtete tagesschau24 am August um Uhr. Drei Prozent sprachen sich dafür aus, mehr Flüchtlinge aufzunehmen, wie es hieß.
Umfrage: Bürger wollen andere Flüchtlingspolitik
Das sind 10 Punkte mehr im Vergleich zu Mai dieses Jahres. Fast zwei Drittel wollen, dass Deutschland weniger Geflüchtete aufnimmt. Gleichzeitig sprechen sich aktuell 64 Prozent dafür aus, dass Deutschland weniger Flüchtlinge aufnehmen sollte. Die Zustimmung zieht sich durch alle Parteianhänger mit Ausnahme der Grünen. Doch 71 Prozent der Deutschen finden eine solche Obergrenze richtig.
Angesichts dieser sichtbaren Defizite in der Flüchtlingspolitik wächst die Skepsis gegenüber der Zuwanderung insgesamt: Bei der Frage, ob Deutschland durch die Zuwanderung eher Vorteile oder Nachteile hat, sagen aktuell 64 Prozent, dass sie eher Nachteile sehen. Der Anschlag in Solingen hat nicht nur das Thema Migration neu befeuert, sondern auch die Debatte über die innere Sicherheit.
18 Prozent halten eine. Damit ist die Zufriedenheit mit dem Funktionieren der Demokratie in beiden Teilen der Republik rückläufig. Drei von vier Deutschen (77 Prozent) sind aktuell der Meinung, es brauche eine grundsätzlich andere Asyl- und Flüchtlingspolitik, damit weniger Menschen zu uns kommen. Laut ARD-DeutschlandTrend sind viele Deutsche unzufrieden mit der Migrationspolitik.
Deutschlandweit sind 55 Prozent weniger oder gar nicht zufrieden mit der Art und Weise, wie die Demokratie alles in allem funktioniert. Seit CSU-Chef Markus Söder eine "Integrationsgrenze" bei der Aufnahme von Asylbewerbern gefordert hatte, wird auch wieder über eine Obergrenze zur Aufnahme von Flüchtlingen gestritten. In der kommenden Woche jährt sich die Deutsche Wiedervereinigung zum Allerdings überzeugt die aktuelle Praxis der bundesdeutschen Demokratie deutlich weniger.
Es sind jedoch zwei Drittel, wir haben den Abschnitt korrigiert.
Das sind 11 Punkte weniger im Vergleich zu Juni Obwohl mit knapp zwei Dritteln eine europäische Lösung bevorzugt wird, so zweifelt zugleich eine Mehrheit, dass es eine solche Lösung geben wird. Durch die steigende Zahl der Asylanträge in diesem Jahr und die bevorstehenden Landtagswahlen in Bayern und Hessen wird die Debatte in den vergangenen Wochen wieder sehr intensiv geführt.
Exakt die Hälfte der Menschen in Deutschland sieht die aktuell starken Umfragewerte der AfD als direkte Folge von Merkels Entscheidung über den Flüchtlingszuzug im Jahr Umfrage zum Ausmaß der Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland im April Zurzeit kommen viele Flüchtlinge aus Krisengebieten zu uns nach Deutschland. 44 Prozent der Bürger signalisieren aktuell, sich im öffentlichen.
Das sind 12 Punkte mehr als im Mai diesen Jahres. Kritiker unterstreichen, dass eine solche Obergrenze mit Blick auf internationales Recht nicht einzuhalten sei. Und der Blick der Deutschen auf das Thema wird parteiübergreifend kritischer: Dass die Unterbringung und Verteilung von Flüchtlingen in Deutschland eher schlecht oder sehr schlecht gelingt, finden aktuell 73 Prozent der Befragten.
Was meinen Sie, kann Deutschland das. Diese Bewertung hat sich am deutlichsten verschlechtert - im September gaben hier noch 43 Prozent an, dass die Unterbringung und Verteilung gelingt. Auch insgesamt wächst die Zuwanderungsskepsis.
Drei von vier Deutschen wünschen sich eine grundsätzlich andere Asyl- und Flüchtlingspolitik
Dementsprechend finden nur noch 19 Prozent, dass dies sehr gut oder eher gut gelingt. Es ist ein Thema, über das schon seit Jahren heftig gestritten wird: die Migrationspolitik. Wenn es um die Frage geht, wie der Umgang mit Flüchtlingen am besten geregelt werden kann, so sprechen sich aktuell 64 Prozent der Deutschen für eine Lösung auf europäischer Ebene aus.
Und 80 Prozent sagen, dass die Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern eher schlecht oder sehr schlecht gelingt. 22 Prozent seien der Ansicht, dass weiterhin so viele Flüchtlinge aufgenommen werden sollten wie bisher. Lediglich 5 Prozent -3 plädieren dafür, mehr Flüchtlinge aufzunehmen.