Alpen überblick


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Im Laufe von Millionen von Jahren entstanden durch Ablagerungen mehrere tausend Meter mächtige Gesteinspakete. Zum Schutz der Alpen und ihrer Bewohner unterzeichneten die Anrainerstaaten die Alpenkonvention. Das junge Faltengebirge gliedert sich in die Nördlichen Kalkalpen, die am stärksten herausgehobenen Zentralalpen und die stark verkarsteten Südlichen Kalkalpen.

Schaue dir die Lage und viele weitere Informationen der Gebirgsgruppe Alpen an. An den Alpen haben sieben Staaten Anteil: Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein, Österreich, Schweiz und Slowenien. Der Pass von Altare bei Genua gilt hier als Grenze. Die Alpen sind Teil eines erdgeschichtlich jungen Systems von Faltengebirgen, das sich vom Atlantischen Ozean bis zum Schwarzen Meer zieht.

Die Ostalpen sind niedriger als die Westalpen. Mit der Heraushebung der Alpen setzte gleichzeitig die Abtragung des Gesteinspaketes durch Witterungseinflüsse ein.


Lange Bergketten und Täler gliedern die Hochgebirgslandschaft. Nach der Theorie der Plattentektonik stapelten sich in der Kollisionszone zwischen Afrikanischer Platte und Europäischer Platte die Erdschichten durch Plattenbewegungen zu den Alpen.

Die Alpen – höchstes und markantestes Gebirgssystem Europas

Faltungen und Deckenüberschiebungen kennzeichnen das Gebirge. Als Klimascheide trennen die Alpen das klimatisch rauere Mitteleuropa vom mediterranen Süden, denn der Alpenkamm verhindert weitgehend den Transport von Kaltluftmassen aus dem Norden in den Süden bzw.

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Wichtige Wirtschaftsfaktoren sind die zurückgehende Almwirtschaft und der expandierende Fremdenverkehr. Der höchste Gipfel ist der Montblanc mit einer Höhe von m. Die Alpen reichen im Süden bis an den Apennin. Höchster Gipfel der Alpen und auch Europas ist der m hohe Montblanc , der auf der Grenze zwischen Frankreich und Italien liegt.

Die Zentralalpen bilden die Wasserscheide zwischen Nordsee und Mittelmeer, die Ostalpen zwischen Schwarzem Meer und Mittelmeer. Aus der Entstehung ergibt sich die Gliederung der Alpen Bild 3 in Zentralalpen , nördliche Kalkalpen und südliche Kalkalpen. Die höchsten Lagen tragen Gletscher, Relikte der Eiszeiten, die die Oberflächengestalt der Alpen wesentlich geprägt haben.

Lange Bergketten und Täler gliedern die Hochgebirgslandschaft. Die Alpenflora enthält viele arktisch-alpine Elemente, etwa den Rispen-Steinbrech Saxifraga paniculata. Die Alpen sind eines der bekanntesten und beeindruckendsten Gebirge der Welt, das sich durch acht Länder Europas erstreckt und eine Vielzahl von Landschaften, Kulturen und Ökosystemen umfasst.

Im Nordosten gehen die Alpen in die Karpaten, im Südosten in das Dinarische Gebirge über. Im Osten grenzen sie an das Ungarische Tiefland und im Süden an die Poebene. In den Alpen haben etwa Blütenpflanzenarten ihren Verbreitungsschwerpunkt, insgesamt kommen im Alpenraum rund Arten vor. Die Alpen lassen sich in mehrere Einheiten gliedern, darunter die Nordalpen, Zentralalpen und Südalpen.

Es reicht im Norden bis zur Donau, im Westen mit dem Schweizer Mittelland bis zum Genfer See und zum Jura. Jede dieser Einheiten besitzt charakteristische Merkmale, die sich in geologischen, klimatischen und topografischen Unterschieden zeigen. Höchste Gipfel, höchste Hütten und Touren. Im Norden ist das Alpenvorland vorgelagert. Ihre Faltenstruktur haben die Alpen im Wesentlichen in der Kreidezeit vor rund Mio.

Vor etwa 40 Mio. Jahren gab es eine Periode besonders starker tektonischer Vorgänge im Erduntergrund, mit der vulkanische Aktivitäten einhergingen. In den Westalpen sind die Gebirgsketten enger gebündelt. Vor rund Mio. Auf diesem Meeresboden lagerten sich Kalk- und Tonschichten ab. An den Alpen haben sieben Staaten Anteil: Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein, Österreich, Schweiz und Slowenien.