Ab wann gibt es keinen solidaritätszuschlag mehr
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Danach wird in der Gleitzone erst schrittweise die volle Höhe erreicht.

Seit gilt jedoch eine sehr hohe Freigrenze. Das Finanzamt setzte den Soli jahrelang wegen einiger Klagen vor dem Bundesverfassungsgericht seit dem Veranlagungszeitraum nur vorläufig fest. Das gilt auch dann, wenn bei der Berechnung der Einkommensteuer der Kinderfreibetrag nicht berücksichtigt wurde, weil das Kindergeld für die Eltern günstiger ist.
Das hat sich seit deutlich geändert: Das Bundesfinanzministerium geht davon aus, dass jetzt 90 Prozent überhaupt keinen Soli mehr zahlen. Für 6,5 Prozent soll die Belastung geringer ausfallen und nur 3,5 Prozent zahlen weiterhin den vollen Satz von 5,5 Prozent. Bei den meisten liegt dieser Wert unter dem freibleibenden Betrag Freigrenze. Für das Jahr beträgt die Freigrenze bei einem Ledigen Bei Paaren, die die Steuer gemeinsam machen, wird der Betrag verdoppelt also Das ist die sogenannte Nullzone.
Grund dafür war die Anhebung der Freigrenzen. Nur wenn deine Einkommensteuer diese Freigrenze übersteigt, musst du überhaupt Soli zahlen. Eltern profitieren davon, dass in einem ersten Schritt vom zu versteuernden Einkommen zusätzlich die Freibeträge für Kinder abgezogen werden. Grundsätzlich beträgt er 5,5 Prozent. Neue Steuerbescheide werden diesen nicht mehr enthalten.
Wie hoch der Soli ist, ist von der zu zahlenden Steuer abhängig. Damit bleibt der Solidaritätszuschlag auch ab verfassungsgemäß. Das hat sich seit deutlich geändert: Das Bundesfinanzministerium geht davon aus, dass jetzt 90 Prozent überhaupt keinen Soli mehr zahlen. Im Jahr müssen die allermeisten Steuerpflichtigen den Solidaritätszuschlag, kurz "Soli", nicht mehr zusätzlich zur Lohnsteuer zahlen.
Für 6,5 Prozent soll die Belastung geringer ausfallen und nur 3,5 Prozent zahlen weiterhin den vollen Satz von 5,5 Prozent. Wenn das auch bei dir der Fall ist, dann steht in deinem Bescheid beim Soli 0 Euro.
Solidaritätszuschlag
Im Steuerbescheid wird der Solidaritätszuschlag in einem eigenen Abschnitt berechnet. Am März wies das Bundesverfassungsgericht eine Verfassungsbeschwerde von FDP-Politikern zurück. Weil bis die Freigrenze bei einer Einkommensteuer von Euro lag, mussten die meisten Soli bezahlen. Besserverdienende, Anleger und Kapitalgesellschaften zahlen den Soli aber weiterhin.
Ledige sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmende, die im Jahr weniger als knapp Euro brutto verdienen, zahlen keinen Solidaritätszuschlag mehr. Auf dieser Basis ermittelt das Finanzamt im zweiten Schritt die Einkommensteuer als Bemessungsgrundlage für den Soli. Ein festgesetzter Soli muss bezahlt werden. Wer genau, erklären wir hier. Seit müssen deutlich weniger Menschen den Solidaritätszuschlag zahlen.
Januar ist für fast alle Steuerzahlerinnen und Steuerzahler die Zahlung des Solidaritätszuschlags weggefallen. Das Ergebnis: Nur rund jeder zehnte Einkommensteuerzahler muss den Solidaritätszuschlag zahlen.
90 Prozent der Steuerzahler und Steuerzahlerinnen müssen ihn seitdem nicht. Das gilt auch für Zahlungen ab dem Steuerjahr Allerdings hat das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil vom Deshalb hat das Bundesfinanzministerium in seinem Schreiben vom Mai den Vorläufigkeitsvermerk gestrichen. Der Solidaritätszuschlag ist eine Ergänzungsabgabe.